Clax on Tour
Clax on Tour

Westaustralien 2006 - eine unvergessliche Reise

3. Tag - 2. Mai 2006 - von Williams nach Albany

Für 6.00h war der Wecker gestellt. Geklingelt hat er nicht (doch, aber erst um 6.30h), aber wofür gibt’s “Bushman’s Clock“ – 6.15h und die Kookoburas können wahrhaftig den Wecker ersetzen. Wir lauschen noch ein bisschen, bevor wir aufstehen. Mann, haben wir das vermisst. Die Dusche vor dem Frühstück tut ziemlich gut, denn wirklich warm war’s die Nacht nicht. Gegen 7.00h sitzen wir gemütlich draußen und auch nur eine knappe Stunde später sind wir auf dem Weg nach Albany. Mit einer Tö-Pause und einem Tankstopp in Mt. Barker sind wir um kurz vor 11.00h bereits dort, drehen eine kurze Runde durchs Visitor Center und fahren anschließend raus in den Torndirrup National Park.

Zuerst sehen wir uns “The Natural Bridge“ an, anschließend “The Gap“, eine ca. 40m hohe Felsspalte, die zum Meer hin offen ist und das Wasser ordentlich reinhämmert. Wow

Wir fahren weiter zum “Blowhole“, obwohl die schwarzen Wolken am Himmel nichts Gutes verheißen und aus der Felsspalte wahrscheinlich eh keine Wasserfontäne rauskommt. Dafür werden wir von oben so richtig nass – Regen! Na toll, das haben wir aber so nicht gebucht L.

Da das Wetter sehr unbeständig ist, scheint anschließend wieder die Sonne und bis wir zurück am Wagen sind, sind wir auch fast wieder trocken. Die Tour zum “Stony Hill“ schenken wir uns, da die Sicht von oben nicht wirklich vielversprechend sein wird. Statt-dessen fahren wir zurück nach Albany rein, laufen einmal die Hauptstraße rauf und runter, holen uns nen “Coffee to go“ und ein Sandwich und fahren dann weiter. Ach halt stopp – Einkaufen wollten wir auch noch. Ein bisschen Wurst und Exquisa brauchen wir noch. Eher zufällig entdecken wir, dass der “Dog Rock“ direkt hinter dem Supermarkt (Woolworths) steht. Der sieht tatsächlich aus wie ein Hundekopf, wie witzig.

Wir fahren jetzt noch zum Two Peoples Bay National Park. Die eigentliche Bay ist nicht so schön, das Visitor Center hier hat auch schon geschlossen, aber wir werden nicht enttäuscht, als wir wenig später am Little Beach stehen. Wow, eine Bucht wie aus dem Bilderbuch: türkisfarbenes Wasser, mitten drin Granitfelsen und der Sand ist fast weiß, einfach traumhaft. Ist das schön, das haut uns fast die Füße weg. Axel wenig später tatsächlich J jaja, das kommt davon, wenn man nicht mit der bekannten 7. Welle rechnet.

Wir können uns kaum losreißen, fahren aber eine Stunde später wieder zurück, da wir im Hellen noch auf dem Campground sein wollen. Wir staunen nicht schlecht, als wir über die Straße erst ein Bandicoot und wenig später unser 1. lebendes Känguru (Kangaroo) hüpfen sehen. Schön, aber man muss tatsächlich gut aufpassen, um sie nicht zu erwischen (wäre zu schade).

Gegen 16.30h sind wir auf dem BIG4 Campground am Middelton Beach in Albany. Ein richtig schöner Platz, direkt am Wasser, man kann die Wellen rauschen hören. Leider fängt es gerade jetzt wieder an zu regnen. So können wir den wunderbaren Strand nicht wirklich nutzen L. Wir machen erst mal Kaffeepause und puzzeln anschließend noch was rum, schreiben Tourbook und bereiten uns auf Morgen vor. Gegen 18.30h bereiten wir das Essen vor: heute soll’s Grillsteak mit Brot und Bohnen geben – im Camper Kitchen – mal sehen, wie wir das hinbekommen. So stay tuned…

BBQ – das Fleisch war super; nettes Gespräch mit einem Schweizer Ehepaar (Er 68, Sie 66) gehabt. Wow, 7 Monate unterwegs. Neuseeland, Australien und anschließend noch nach Papua Neuguinea, nicht schlecht. Das ist nicht die erste große Reise für die Beiden, so haben sie auch viel zu erzählen. Nach dem Essen haben wir noch ein bisschen fern gesehen (wie zu Hause – CSI Las Vegas) und unsere Sachen weggespült, bevor wir zurück zum Camper sind. Dort haben wir uns noch ein “Bundi/Cola“ gegönnt und um ca. 22.30h sind wir ins Bett gegangen. Leider hat es immer wieder geregnet L

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