Als wir wach werden, ist es bereits hell. Mist, verschlafen. Nee, der Wecker klingelt erst jetzt. Es ist 6.15h, als wir aufstehen. Duschen, Frühstücken und los geht’s.
Es ist zwar kurz vor 8.00h, aber das hält uns nicht davon ab, quer durch die City von Sydney zu fahren. Wir wollen über die Harbour Bridge in den Norden von Sydney und schaffen das auch problemlos. Dann geht’s durch diverse Vororte und schließlich auf den Highway.
Der ist erwartungsgemäß nicht so spektakulär. Zwar Eukalyptus und Palmen, soweit das Auge reicht, mehr aber auch nicht. Wir entschließen uns, hinter Bulahdelah (was für ein Ortsname) auf den Scenic Drive und durch den Myall Lake und den Booti Booti National Park zu fahren. Ist zwar wesentlich schöner, kostet aber auch ganz schön viel Fahrzeit. Durch den Ort Forster (bekannt durch den austr. Ironmen) und Tuncurry geht’s anschließend wieder auf den Highway.
Bis nach Port Macquarie ist es nicht mehr weit, dennoch sind wir erst gegen 14.30h da. Wir haben noch eine Stunde Zeit, bis im Billabong Koala Park “Streichelzeit“ ist und nutzen diese, um durch den Ort zu cruisen. Von einem Outlook aus können wir direkt auf den Campground gucken. Sieht gut aus, sieht sogar so gut aus, dass wir beschließen heute Nacht hier zu bleiben. Zuerst geht’s aber zum Koala streicheln und Kangaroos füttern. Wie niedlich! Gott sei Dank wird die kleine Koala-Dame nicht rumgereicht, sondern bleibt bei dem Pfleger auf dem Arm und jeder der mag, darf ganz vorsichtig ihren Rücken streicheln. Koalas sehen sooo weich aus, aber wenn man sie anfasst, ist es als würde man einen Filzteppich streicheln J
Gegen 16.45h sind wir zurück, suchen uns einen schönen Platz und gehen dann an den Town-Beach – mal wieder mit dem letzten Licht - Baden? Nee, heute nicht, das machen wir morgen. Über die Promenade gehen wir noch bis in den Ort rein, kaufen noch ein paar Lebensmittel und sind gegen 19.00h zurück.
Jetzt wird gekocht. Es gibt Echeladas und mit Spülen, etc. sind wir dann gegen 22.00h so weit, in die Federn zu fallen.