Nach dem super Tag von Gestern, kommt heute ein weniger guter Tag, oder sagen wir mal: eine langweilige Fahrt mit fast 600km steht uns bevor … L
Um 6.40h klingelt der Wecker – Camper Innentemperatur: 7°C ! Tapfer wird draußen ge-frühstückt, aber von den Dingos, die die halbe Nacht gejault haben, ist heute Morgen nichts zu sehen. Gegen 8.00h sind wir startklar, machen aber noch einen kleinen Fotoabstecher zu den Fortescue Falls. Dort treffen wir auch noch mal das Paar aus Denmark. Wenig später fahren wir dann los. 1. Stopp: das Auski Roadhouse, nach ca. 85 km. Dort tanken wir und dann geht’s weiter, in 3 langweiligen Stunden nach Port Headland. Die auf dem Weg dorthin beschriebenen Boulder (Steinkugeln) sehen zwar nett aus, aber leider sind die, die nahe der Straße liegen, total beschmiert und daher für uns nicht fotowürdig. Auch hat uns das superschöne Landschaftsbild, mit Verlassen der Hemersley Range, im Stich gelassen und seitdem dominiert doch eher platte Landschaft mit niedrigem Gewächs und vertrocknetem Gras. Auf’s Einkaufen verzichten wir und nach dem Tankstopp in Port Headland sind es noch ca. 2 1/2 Stunden bis zu unserm Etappenziel. Um 15.15h erreichen wir 80 Mile Beach. Dank unseres (hauptsächlich Axel’s) eisernem Willen und Durchhaltevermögen, haben wir noch richtig was vom Nachmittag. Etwa 10km ab vom Hwy., nur über eine Schotterpiste zu erreichen, liegt der Campground super nett, direkt hinter einer Düne. Nach einem Thunfischsandwich und einem Kaffee geht’s um 16.00h an den Strand…
Ein Paradies für Muschelsucher und Sammler wie wir J
Bis zum Sonnenuntergang um 17.30h machen wir unsere Taschen voll, staunen zwischen-durch nicht schlecht, als uns am Strand die beiden “Karratha’s“, die wir bei unserem 1. Stopp in Coral Bay getroffen haben, entgegenkommen. Die wollten eigentlich schon ganz woanders sein, haben es durch eine Wagenpanne aber doch nur bis hierher geschafft. Man trifft doch immer wieder die gleichen Leute J
Wieder zurück wird erst einmal ausgiebig geduscht. Zum Abendessen gibt’s Heute leckere Burger, denn auf dem Campground gibt’s nen Takeaway Service. Den Rest des Tages sitzen wir bei angenehmen Temperaturen (im Gegensatz zu den letzten zwei Abenden) gemütlich draußen.